Freitag, 13. Juli 2018
Gut, dass die Nacht vorbei ist...
Nächte, die irgendwie schlauchen, kennt wohl jeder. Manchmal weiß man einfach noch, was man geträumt hat. Oder man erinnert sich an Bruchstücke davon.

Der Traum

Ob nachts, ob in den Morgenstunden;
ich hab da nicht mehr rausgefunden.
Treppe rauf und Treppe runter, ganz verwirrt
bin ich durchs Parkhaus durchgeirrt
auf der Suche nach Kindern und Mann.
Ob ich den Weg noch finden kann?
Verbot'ne Treppen, Seile gespannt,
hab ich den richt'gen Weg nicht mehr erkannt.
Erkennungsmerkmale gesucht
und Orientierungslosigkeit verflucht.
Auch Zeitgefühl hatt ich nicht mehr.
Die Uhr zu lesen fiel mir schwer.
Hab leider so das Kind versetzt
und meinen Mann dort hingehetzt.
Aber der Sohn war gar nicht fort.
Er war an einem andern Ort.
Der Traum war orientierungslos.
Und wo blieb da der Zeitsinn bloß?
Gerädert bin ich aufgewacht
und habe drüber nachgedacht.
Erholung war der Schlaf wohl kaum,
denn er war ausgefüllt mit Traum.
Die Augenlider brennen nun.
Was soll ich gegen Kopfschmerz tun?
Ich bin verwirrt und auch schlecht drauf.
Und müde nehm ich's mit dem Tag jetzt auf.

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